Baby & Kinder

Baby- und Kindersprechstunde

schnucki baby

Kleine und auch größere Kinder verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit:

wie bei einer jungen Pflanze wirkt sich auch bei ihnen eine frühe Schädigung – sei es durch Anlagen, entwicklungshemmende oder -störende Einflüsse, Ernährung oder Unfälle – prägend auf das ganze Leben aus.

Eine bestmögliche Versorgung ist sinnvoll, da jeder Eingriff lebenswegentscheidend sein kann.

Selbstverständlich beinhaltet die Behandlung von Babies und Kindern das ganze Spektrum der naturheilkundlichen Möglichkeiten, unter Berücksichtigung der noch feinen und empfindlichen Reaktionsweise und Beeindruckbarkeit des jungen Organismus, entsprechend sanft und vorsichitg angewandt.

Inhaltsverzeichnis: (bitte auf Thema klicken)

Baby- und Kindersprechstunde

Die ersten Schühchen und das Gleichgewicht

Milch- und andere Zähnchen

Hat Ihr Kind…? Ist Ihr Kind…?

Vogler’sche Bauchmassage für Kinder

Bettruhe und Bettwärme

Milch – gesund oder ungesund?

Ein Heilmittel in sich: das Wolle-Seide-Unterhemd

2 Calcium-Typen

Impfungen – das zweischneidige Thema

Bachblüten für Kinder

Walnut: für einen guten Start!

Hat Ihr Kind Wachsweh?

Ein Teelöffel Rotwein??

Vom Umgang mit Fieber

 

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Baby- und Kindersprechstunde

Kindersprechstunde bei Heilpraktiker Marie Christin von Fürstenberg

Kleine und auch größere Kinder verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit:

wie bei einer jungen Pflanze wirkt sich auch bei ihnen eine frühe Schädigung – sei es durch Anlagen, entwicklungshemmende oder -störende Einflüsse, Ernährung oder Unfälle – prägend auf das ganze Leben aus.

Eine bestmögliche Versorgung ist sinnvoll, da jeder Eingriff lebenswegentscheidend sein kann.

Selbstverständlich beinhaltet die Behandlung von Babies und Kindern das ganze Spektrum der naturheilkundlichen Möglichkeiten, unter Berücksichtigung der noch feinen und empfindlichen Reaktionsweise und Beeindruckbarkeit des jungen Organismus, entsprechend sanft und vorsichitg angewandt.

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Die ersten Schühchen

Wie? Schuhe, die den Knöchel nicht umschließen?

Wie wählt man die richtigen Kinderschuhe sagt Heilpraktiker Marie Christine von Fürstenberg

Bedenken Sie, daß Ihr Kind mit dem Stehen und Laufenlernen auch lernt, seine eigene Balance zu finden und zu halten.

Dies gilt nicht nur für die körperliche Balance, sondern auch – und vielleicht ist das viel wichtiger? – für das innere, seelische Gleichgewicht…

Widerstehen Sie also den knöchelhohen Schuhen, oder lassen Sie Ihr Kind wenigstens zum Ausgleich, viel barfuß und mit Lauflernschuhen laufen.

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Milch- und andere Zähnchen

Zahnungsbeschwerden? Frühzeitiger Kariesbefall? Zahnfehlstellungen?

 

Schlüsslersalze bei Zahngesundheit Heilpraktiker Marie Christin von Fürstenberg

Schlüsslersalze bei Zahngesundheit

Die Biochemie nach Dr. Schüssler ist einen Versuch wert, zur Entwicklung gesunder Zähne – auch ohne Fluor – beizutragen. Gesundes Zahnwachstum führt zu gesundem Einbau von Fluor aus der Nahrung.

Auch die Osteopathie setzt sinnvoll an, sowie ein naturheilkundlich orientierter Zahnarzt.

Biochemie zur Entwicklung gesunder Zähne – auch ohne Fluor. Gesundes Zahnwachstum führt zu gesundem Einbau von Fluor aus der Nahrung. Es gibt biochemische Mittel (nach Dr. Schüssler), die oft bei Schwierigkeiten mit der Zahn- oder Knochengesundheit helfen.

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Hat Ihr Kind…? Ist Ihr Kind…?

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 Hat Ihr Kind…?

– immer wiederkehrende Infekte?

– Allergien?

– Ein- und Durchschlafprobleme?

– Wachsweh, Bauch- o. Kopfschmerzen?


Naturheilkunde kann bei diesen Beschwerden oft in kurzer Zeit nachhaltig helfen. Natürliche Medikamente und Maßnahmen wirken, richtig eingesetzt, sicher und zuverlässig.
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Ist Ihr Kind…?

– nervös?

– unruhig?

– hyperaktiv?

– oder verlangsamt in seiner Entwicklung?


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Die Vogler’sche Bauchmassage für Kinder

„Jedes Baby (und jede Krankheit eines Babies) hat einen Bauch“ besagt ein alter Satz aus der Kinderheilkunde.

Damit ist gemeint, daß kleine Kinder oft als Zusatzsymptom bei Erkrankungen auch Bauchschmerzen haben.

Die Vogler’sche Bauchmassage ist ein wunderbares Mittel um so ein Bäuchlein zu entspannen, die Durchblutung zu verbessern, die Peristaltik (Darmbewegungen) zu beruhigen und damit das ganze Kind zu zentrieren und die Schmerzen (oft auch Blähungen) regelrecht wegzumassieren.

Verwendet werden nur allerbeste natürliche Öle mit besonders sanften wirksamen aetherischen Ölen angereichert, die die Entspannung zusätzlich fördern. Denn was auf die Haut kommt, geht unter die Haut!

Vogler'sche Bauchmassage für Kinder bietet Heilpraktikerin Marie Christin von Fürstenberg an.

Vogler’sche Bauchmassage für Kinder.

Achtung: NICHT bei Blinddarm-Verdacht! Nehmen Sie ein Küchentuch oder eine Stoffwindel und übergießen Sie es (im Waschbecken) mit sehr heißem Wasser. Wringen Sie das heiße Tuch mit Hilfe eines Handtuchs aus und bringen Sie es, in dasselbe Handtuch eingerollt, zu Ihrem Kind.

Testen Sie die Temperatur des nur noch feuchten, aber noch deutlich warmen Tuchs mit Ihrem eigenen Unterarm, und legen Sie es Ihrem Kind auf den Bauch.

Wickeln Sie es mit einem trockenen Handtuch fest und legen Sie eine gut warme Wärmflasche darüber. Nach ca. 30 min entfernen.

 

Entspannt und durchblutet den ganzen Bauchraum, akut bei Blähungsschmerzen, Bauchkrämpfen, aber auch nach Schocks und erschütternden Erlebnissen einsetzbar, und kurweise bei schlechtem Appetit, schlechter Verdauung (Aufnahme und Ausscheidung) – um die Bauchfunktion anzukurbeln, bewährt.

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Bettruhe und Bettwärme

Bettwärme ist wichtig im Heilungsprozess des Kindes.

Bettwärme ist wichtig im Heilungsprozess des Kindes.

Was ist eigentlich das Besondere an der Bettwärme? – Überlegen Sie mal, wie Sie sich direkt nach dem Aufwachen fühlen: der ganze Körper ist bis in die Zehenspitzen durchwärmt. Nirgends – außer vielleicht im Gesicht – gibt es eine kühle Stelle. Optimaler Stoffwechsel ist nur in Wärme möglich – alle Organe und Reflexzonen, sind so gut wie möglich durchblutet.

Und Durchblutung ist da A und O für Wachstum, Regeneration und Heilung! Stecken Sie Ihre kranken Kinder daher in ihr kuscheliges Bett, lassen Sie sie ruhig etwas fiebern – dann sind sie müde und müssen nicht „bespielt“ werden.

Eine Krankheit ist ein Reifungsprozess und muß nicht super angenehm sein. Die Heilung geht in der Bettwärme schneller und besser voran, und der Nebeneffekt (oder ist das in Wirklichkeit der Haupteffekt?) der Ausreifung des Immunsystems und der Persönlichkeit, kann eintreten…

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Milch – gesund oder ungesund?

Kuhmilch ist kein Getränk.

Kuhmilch ist kein Getränk.

Kuhmilch ist kein Getränk, sondern ein Nahrungsmittel. Allerdings nicht für Menschen, sondern für Kälbchen…

Natürlich enthält Milch viel Calcium und „ernährt“ sehr gut – manchmal zu gut.

Wie man aber an den vielen Unverträglichkeiten und Allergien sehen kann, ist sie nicht ideal für den Menschen.

In der Kinderernährung ist besonders der verschleimende Aspekt der Milch zu beachten. Schleim ist idealer Nährgrund für Bakterien.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum man bei Heiserkeit warme Milch mit Honig trinken soll? Weil sie den rauhen Hals „schleimt“. Bei Husten und Schnupfen hingegen, verschleimt sie die Atemwege genauso.

Da bei Kindern die Distanzen noch sehr kurz sind, haben Bakterien leichtes Spiel, und Ihr Kind rutscht zu oft von einer Bronchitis in die nächste. Sollte das bei Ihrem Kind der Fall sein – probieren Sie es ganz ohne Milch aus (im Notfall verwenden Sie Ziegenmilch), Sie werden sehen, wie Sie plötzlich Antibiotika einsparen….

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Ein Heilmittel in sich:

Das Wolle-Seide-Unterhemd!

Kränkelt Ihr Kind? Friert Ihr Kind schnell? Oder schwitzt Ihr Kind schnell und zieht sich den Anorak beim Spielen aus?

Beugen Sie vor und ziehen Sie ihm ein Wolle-Seide-Unterhemd an! Es kratzt nicht, sondern ist eine wunderbar weiche, warme Hülle, die Ihr Kind schnell wie ein Kuscheltuch lieben wird. Die Haut kann atmen, Schweiß wird sofort nach außen abtransportiert und Ihr Kind ist durch und durch warm und gut durchblutet – Voraussetzung für eine gute Abwehr.

„Biestmilch“ oder Colostralmilch in der Therapie

Die Erstmilch von Säugetieren wirkt wie ein Schutzschirm für das Immunsystem, nicht nur für Neugeborene.

Lämmer und Kälbchen werden, im Gegensatz zum menschlichen Baby, komplett ohne Immunschutz geboren – sie sind daher zum Überleben auf diese Erstmilch ihrer Mutter angewiesen.

 

Da Kolostrum artenübergreifend wirksam ist, kann es in der Therapie von vielen Leiden genutzt werden. Abwehrschwäche, Allergien, chronische Hauterkrankungen, reduzierter Allgemeinzustand und natürlich viele Störungen des Verdauungstraktes reagieren gut auf Colostralmilch.

 

Moderne Kühe produzieren ein Vielfaches an Erstmilch von dem, was ihre Kälber brauchen, sodaß diese nicht darunter leiden müssen, wenn Milch abgemolken und verarbeitet wird. Colostralmilch ist in Kapselform oder als flüssiges Prpdukt erhältlich und gilt als Nahrungsergänzungsmittel.

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2 Calcium- Kindertypen

 

Das Calcium phosphoricum ud Calcium Carbonicum Kind

Das Calcium phosphoricum und Calcium carbonicum Kind

 

Das Calcium carbonicum Kind:

Meist blondes, blauäugiges Kind mit großem Kopf. Geistig tendenziell träge, auch etwas bewegungsfaul. Lymphatischer Symptomenkomplex mit Lymphknotenschwellung und Mandelvergrößerung. Sauer riechende Kopfschweiße, kalte aber schwitzige Füßchen. Saure Stühle, saures Erbrechen. Milchschorf. Skrofulöse  Augen- und Ohrenentzündungen. Verschlimmerung des Befindens durch Kälte, Nässe und Anstrengung; Besserung der Symptome im Freien.

Das Calcium phosphoricum Kind:

Oft leptosomes, dunkelhaariges neurasthenisches Kind mit Lymphatismus. Abmagerung, rasche geistige und körperliches Erschöpfung trotz Lebhaftigkeit. Nachtschweiße, besonders an Kopf und Hals. Rachitische Symptome: späte Zahnentwicklung, Fontanellen schließen sich schwer. Meteorismus und grün-schleimige Durchfälle. Verlangen nach Salzigem und Geräuchertem. Verschlimmerung durch Nässe, Kälte und Zugwind; Besserung durch Essen.

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Impfungen – das zweischneidige Thema

Ist Ihr Kind geimpft? Ist Ihr Kind nicht geimpft?

Das Thema Impfungen kann nicht schnell mit ja oder nein beantwortet werden: einen Punkt können sich besorgte Eltern jedoch klarmachen – Angst ist der schlechteste Berater.

 

Vom naturheilkundlichen Gesichtspunkt spricht nichts gegen das Durchleben von Kinderkrankheiten, im Gegenteil.

Abwehrtraining, das körperliche „Durcharbeiten“ und somit Loswerden von ererbten Miasmen, sowie mögliche Impfschäden sprechen u.a. gegen das Impfen.

Für Impfungen spricht die Tatsache, daß es in sehr seltenen Fällen schwere Verläufe von normalerweise harmlosen Kinderkrankheiten gibt, die zu bleibenden Schäden, schlimmstenfalls zum Tod führen können.

Grundsätzlich denke ich, daß ein Kind möglichst im Kindergartenalter, die früher üblichen Kinderkrankheiten erleben dürfen sollte. Je älter das Kind wird, desto schwerer verlaufen Kinderkrankheiten erfahrungsgemäß, und desto eher sind Komplikationen möglich – je jünger es aber bei der Impfung ist, desto weniger ausgereift ist sein eigenes Immunsystem und das Risiko für einen Impfschaden steigt. Wenn impfen, dann also eher später, meine ich.

 

Verlassen Sie sich als Eltern auf Ihren gesunden Menschenverstand: warum sollte Ihre Tochter vor der Pubertät gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft sein – oder gehen Sie davon aus, daß sie ab dem 12.-13. Lebensjahr regelmäßig (und mit wechselnden Partnern) Geschlechtsverkehr haben wird?

Dasselbe gilt für Röteln, die nur im Falle einer Schwangerschaft für das ungeborene Kind gefährlich sind: eine Imfpung also, die meiner Meinung nach, unbesorgt auf die Zeit verschoben werden kann, in der es tatsächlich zu einer Schwangerschaft kommen kann.

Und warum muß Ihr kleines Kind vor dem 3. Lebensjahr tetanusgeimpft sein – ist es nicht eher unwahrscheinlich, daß es vor diesem Alter eine tiefe Stichwunde, haben wird (die den anaerob, d.h. nur in Abwesenheit von Sauerstoff lebenden Bakterien, optimale Lebensbedingungen verschafft), und die Sie als Eltern nicht innerhalb von 48 Stunden bemerken (innerhalb dieses Zeitraums kann die Impfung nämlich nachgeholt werden)?

 

Zusammenfassend der Satz des anthroposophisch arbeitenden Kinderarztes meiner eigenen Tochter: „Die Impfentscheidung ist Sache der Eltern. 50% sprechen dafür, und 50% dagegen. Wir Therapeuten können nur beraten.“

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Bachblüten für Kinder

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Bachblüten für Kinder.

Bachblüten für Trotzköpfe,

Trödler und kleine Angsthasen. Und überall, wo Gefühle der Entwicklung Ihres Kindes „im Weg“ stehen, können Bachblüten segensreich wirken.

Eine passende Bachblüte oder Bachblütenmischung kann Ihr Kind aus Situationen emotioneller Enge wieder in seine innere Freiheit führen.

 

Eifersucht?

Unkontrollierte Wutanfälle?

Folgen von seelischem Trauma? Bettnässen aus emotionalen Gründen?

Anpassungsschwierigkeiten im Kindergarten oder Schulschwierigkeiten?

Ein Versuch mit Bachblüten ist in vielen Fällen lohnend und erspart viel Stress für Eltern und Kinder.

 

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Walnut: für einen guten Start!

Walnut – „die Blüte, die den Durchbruch schafft“.

Hat Ihr Kind Schwierigkeiten, mit einer neuen Situation gut klarzukommen? Einschulung, Umzug, Trennung der Eltern und vieles mehr können Ihrem Kind emotionell viel abverlangen.

 

Die Bachblüte Walnut hilft wenn die Fakten klar sind, der innere Schritt aber nicht ganz mitvollzogen werden kann, oder wenn „der erste Fuß“ schon in der neuen Situation angekommen, der Zweite aber irgendwie nicht nachgekommen ist. Natürlich nicht nur für Kinder geeignet!

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Hat Ihr Kind „Wachsweh“?

Ihr Kind wacht nachts auf und klagt über Schmerzen in den Schienbeinen? Manchmal auch in den Unterarmknochen? Dies tritt besonders auf, wenn es nicht genug geschlafen hat, bei Vollmond, oder nach Kinderfesten ( z.B. mit Softdrink- und Süßigkeits-Exzessen)?

Als erste Hilfe, und damit alle wieder schlafen können, reiben Sie die Beine Ihres Kindes kräftig mit Arnica-Öl (Weleda) und halten Sie sie warm (Wärmflasche, feucht-warme Wickel).

Dann sollten Sie einen Heilpraktiker aufsuchen, der Ihnen sicher schnell mit dem individuell passenden homöopathischen Mittel helfen kann.

„Wachsweh“ tritt gelegentlich auch bei Erwachsenen auf, dann hauptsächlich wenn durchtanzte Nächte den Schlafmangel bedingen. Auch hier ist der Heilpraktiker die richtige Anlaufstelle, da ein Schmerzmittel die Ursache nicht oder nur scheinbar beheben kann.

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Ein Teelöffel Rotwein??

Erprobtes Mittel nach der Magen-Darm-Grippe:

Wenn Ihr Kind (oder Sie selbst) sich schwach und erschöpft nach gerade überstandener Magen-Darm-Grippe fühlt, versuchen Sie es mal mit einem Teelöffel trockenenRotweins.

Die adstringierenden Stoffe im Wein (Tannine) ziehen die Magenschleimhaut zusammen (diese Wirkung spüren Sie ja schon im Mund, das ist das, was als „trocken“ bezeichnet wird), wodurch die gereizte Schleimhautoberfläche ganz einfach verkleinert wird.

Gleichzeitig kommt es zu einer guten Durchblutung der Magen-Darm-Schleimhaut, was zu guter Säfteproduktion und Motorik führt. Schon bald meldet sich der Appetit, und der kleine Patient entspannt sich und schläft sich gesund.

Diese kleine Menge Rotwein ist meiner Meinung nach wesentlich gesünder als das berühmte Mittel „Cola und Salzstangen“!

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Vom Umgang mit Fieber

Hat Ihr Kind Fieber? Keine Angst!

Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Nehmen Sie sich Zeit und beobachten Sie Ihr Kind genau. Messen Sie seine Temperatur, ermuntern Sie es zum Trinken, und lassen Sie es möglichst viel schlafen.

Schreiben Sie sich die Ergebnisse der Messungen mit Uhrzeit auf, um nicht durcheinander zu kommen – besonders wenn mehr als ein Kind krank ist.rainboots

 

Gegen Abend steigt die Temperatur natürlicherweise an, gegen Morgen ist sie niedriger, das müssen Sie bei der Fieberkurve bedenken.

 

Anfangs friert Ihr Kind vermutlich oder hat sogar Schüttelfrost: das ist der Versuch des Körpers, die „Arbeits-Temperatur“ möglichst schnell zu erhöhen. Helfen Sie ihm, indem Sie es warm anziehen, am besten ins kuschelige Bett packen und mit einer Wärmflasche zusätzlich wärmen.

Das nächste Stadium ist der Höhepunkt des Fiebers mit trockener Haut, die Augen haben einen fiebrigen Glanz, und Ihr Kind fühlt sich schlapp und müde. Es kann sein, daß es unruhig schläft und schlimm träumt. Beruhigen Sie Ihr Kind, versuchen Sie ihm zu trinken zu geben, lassen Sie es Pipi machen. Lassen Sie Ihr Kind möglichst in Ruhe schlafen, vielleicht auf dem Sofa, damit Sie es im Auge haben und es sich nicht verlassen fühlt.

Wenn Ihr Kind anfängt zu schwitzen, beginnt das Fieber zu sinken – der Körper kühlt um die Temperatur wieder herunterzubringen. Jetzt geht meist auch die schlechte Laune los – freuen Sie sich: das Meiste ist nun überstanden!

 

Zum Thema Fieberkrämpfe: der Krampf entsteht meist wenn die Temperatur zu schnell hinauf oder zu schnell hinab geht.

Versuchen Sie also den Körper in seinen Bemühungen zu unterstützen und nicht gegen ihn anzuarbeiten – wenn Sie ein Mittel gegen das Fieber geben, geben Sie eine möglichst kleine Menge (Kinder sprechen meist sehr schnell an!) und wägen Sie gut ab, ob der Einsatz von Antipyretika wirklich nötig ist. Bei einer Fieberkrampf-Vorgeschichte ist selbstverständlich Vorsicht geboten.

 

Sinnvoll: Fieberzäpfchen (in der Mitte durchgeschnitten reicht meist) statt orale Mittel nutzen – die Resorption ist viel schneller, da der Umweg über die Leber nicht gegangen werden muß. So kann auch die notwendige Menge deutlich reduziert werden, da die Leber das Mittel erst nach dem es bereits gewirkt hat anfängt wieder abzubauen.

 

Sehen Sie das Fieber nicht als Feind an, sondern als ein Wundermittel der Natur, alleine gegen Viren und Bakterien, die sehr temperaturempfindlich sind, anzugehen!