Frau sein

 

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„Frauenleiden“ naturheilkundlich betrachtet: Mysteriös als „Frauenleiden“ umschrieben wurde alles, was irgendwie mit dem weiblichen Unterleib und seinen Funktionen in Verbindung gebracht werden konnte… Die Natur kann bei vielen Störungen helfen. … >>>

Aus der Presse: PMS  jeden Monat Strukturveränderungen im Gehirn – wer wundert sich da noch über emotionale Schwankungen im Zyklusverlauf bei Frauen? …>>

Bauchmassage nach Vogler – das „Bauchgehirn“ direkt beeinflussen …>>

Pfunde loswerden  „Wichtig für das Körpergewicht sind nicht die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern die Tage zwischen Neujahr und Weihnachten!“ 🙂 …>>

Im „Hamsterrad“ gefangen? Gedankenzudrang, Schlaflosigkeit – bei manchen dieser Zustände kann eine Bachblüte helfen! … >>

Die Sanguinikerin –  viele Frauen sind Sanguinikerinnen und werden „vom Blut regiert“, emotionell wie körperlich. Sind Sie es auch? … >>

Eigenblut – Ihr ur-eigenes Medikament! –  Kann Blut ein Heilmittel sein? … >>

Lippenherpes – was nun? – 1. Hilfe wenn es Sie erwischt hat. … >>

Wenn die Luft raus ist… – Welche Rolle spielt der Energiehaushalt für die Sexualität? … >>

Pulsatilla – ein großes homöopathisches Frauenmittel – Das homöopathische Mittelbild der Küchenschelle … >>

Sepia – noch ein großes Frauenmittel in der Homöopathie – Homöopathisches Mittelbild der Tintenfischtinte … >>

Red Chestnut – die Bachblüte für „Sorgen um andere“ – Was tun, wenn die Sorgen um Ihre Lieben Sie über Gebühr belasten? … >>

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„Frauenleiden“ naturheilkundlich betrachtet

Zwischen dem Eintritt der ersten Periodenblutung und dem Klimakterium spannen sich die empfängnisbereiten Jahre im Leben einer Frau. Die Natur hält ein sensibles Gleichgewicht, das an vielen Stellen „störanfällig“ ist.

Naturheilkundliche Unterstützung bei den natürlichen Vorgängen um Pubertät, Empfängnis, Schwangerschaft, Stillzeit und die Wechseljahre, sowie die oft in vielen Bereichen überforderte Frau und Mutter kann segensreich wirken.

 Regelbeschwerden kennen viele Frauen und Mädchen, meist sind es Schmerzen (Dysmenorrhoe) bei der Regel, aber auch der verspätete Einsatz der ersten Menstruation oder Zyklusunregelmäßigkeiten, Brustspannen und erhöhte Irritabilität oder Niedergeschlagenheit gehören dazu.

Auch in der Zeit vor, während und nach einer Schwangerschaft, sowie in der Stillzeit, gibt es sensible Momente, in denen Naturheilkunde helfen kann.

Schließlich gehört das Klimakterium, die berühmten Wechseljahre, noch dazu: Niedergeschlagenheit bis Depression, Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Blutdruckanstieg machen manchen Frauen Probleme. Oft gibt es einen Weg jenseits künstlicher Hormonsubstitution, der die Beschwerden lindert oder zum Abklingen bringt.

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Aus der Presse: PMS

„Ein Anstieg des Östrogenspiegels bis zum Eisprung geht mit einer Zunahme des Hippocampus-Volumens einher. Und das jeden Monat aufs Neue. Dies könnte dabei helfen, die psychischen Beschwerden der Prämenstruellen Dysphorie besser zu verstehen.

Allmonatlich erleben Frauen das Auf und Ab der Hormone während ihres Menstruationszyklus. Diese Schwankungen beeinflussen nicht nur den Wechsel zwischen fruchtbaren und unfruchtbaren Tagen – der schwankende Hormonspiegel verändert in erstaunlicher Regelmäßigkeit auch die Struktur des Gehirns. Das belegen nun Ergebnisse der Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig.“

Originalpublikation: In-vivo Dynamics of the Human Hippocampus across the Menstrual Cycle

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Bauchmassage nach Vogler

Was sagt Ihr Bauchgefühl?

Wußten Sie daß Ihr Bauch fast so viele Nervenzellen hat wie Ihr Gehirn?

Eine Bauchmassage ist bei vielen Bauch- und Verdauungsbeschwerden angezeigt, aber auch bei Stress, Schlaflosigkeit und Anspannung.

Das sog. „Bauchgehirn“ reagiert sehr schnell – Vertrauen in die Massagewirkung, und schließlich ins eigene Selbst wächst, Schmerzen lassen nach und die Bauchdurchblutung und -funktion werden optimiert.

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Pfunde loswerden

Haben Sie Angst vor der Waage?

Wenn dem so ist, machen Sie doch mal eine Woche Heilfasten – mit einem guten Fastenplan und Ohrakupunktur können Sie das gut von zu Hause aus machen und dabei sogar ganz normal arbeiten!

 

Denn: „Wichtig für das Körpergewicht sind nicht die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern die Tage zwischen Neujahr und Weihnachten!“ 🙂

 

Hungergefühle machen Ihnen mit Ohrakupunktur keine Probleme, Langeweile läßt der Fastenplan gar nicht erst aufkommen, und für Kreislauf- und Blutdruckabfall ist auch ein Kraut gewachsen.

 

(s. auch oben unter „Sucht-Begleitung, z.B. Raucherentwöhnung“!)

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Im „Hamsterrad“ gefangen?

Können Sie nicht mehr schlafen, weil ihnen bestimmte Gedanken nicht aus dem Kopf gehen wollen? Fällt es Ihnen auch tags schwer, abzuschalten? Sind Sie unkonzentriert weil Ihre Gedanken Sie nicht in Ruhe lassen?

Dann sollten Sie an die Bachblüte „White Chestnut“ denken!

 

White Chestnut: die Gedanken drehen sich im Kreis, man weiß nicht, wie man aus dem Hamsterrad entkommen kann. Schlaflos durch Gedankenzudrang und Sorgen. Kann aus den inneren Selbstgesprächen nicht aussteigen.

Positiver Leitsatz: „Ruhe durchströmt mich.“

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Die Sanguinikerin

Das sanguinische Temperament wird dem Element Luft zugeordnet, und ist im Körper durch das Blut und seine Bewegung repräsentiert. Es ist nicht so stark ausdifferenziert wie das cholerische Temperament, und besitzt daher größere Anpassungsfähigkeit an äußere (und innere) Umstände.

 

Die meisten Frauen sind, zumindest in der Jugend, Sanguinikerinnen. Das typische Erscheinungsbild des sanguinischen Temperamentes ist, wie hier im Bild das Model Nadine Leopold, blond mit hoher Stirn, Stupsnase und vollen Lippen.

 

Der Sanguiniker bewegt sich emotionell zwischen den Extremen: himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt. Auch das Blut bewegt sich schnell: Röte und Blässe wechseln schnell ab, je nach Gefühlslage. Dies trifft auch auf männliche Sanguiniker zu, die an denselben Merkmalen zu erkennen sind.

 

Die dem Sanguiniker entsprechende Jahreszeit ist der Frühling, mit den Qualitäten „warm“ und „feucht“, wie ein Maientag, an dem alles wächst und gedeiht.

 

Von Krankheitsneigungen kann man bei diesem Urbild der Gesundheit eigentlich nicht sprechen. Eine gewisse Empfindlichkeit kann die Blutverteilung (niedrieger Blutdruck, Nasenbluten) betreffen. Die Heilung bei Erkrankungen ist schnell und problemlos, meist ohne bleibende Einschränkungen.

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Eigenblut – Ihr ureigenes Medikament

Sind Sie abgeschlagen, müde, schnell erschöpft und bekommen Sie einen Infekt nach dem anderen?

Kommen Sie einfach nicht mehr „auf einen grünen Zweig“, was Ihre Gesundheit angeht – vielleicht nach einer Grippe oder Erkrankung des Lymphsystems?

 

Das sind Indikationen für eine Eigenblut-Therapie. Oft reichen ein bis zwei Behandlungen, manchmal macht eine Kur in Wochenabständen mehr Sinn: Sie bekommen eine kleine Menge Ihres eigenen Blutes in den Muskel eingespritzt, wo sie als Fremdkörper wahrgenommen wird. Ihr körpereigenes Abwehrsystem analysiert alle Inhaltsstoffe und bildet die passenden Antikörper.

 

Innerhalb von kurzer Zeit (meistens ca. einer Stunde) fühlen Sie sich müde und frieren vielleicht. Das heißt: Ihr Immunsystem reagiert. – Schon am nächsten Tag sind die meisten Patienten deutlich fitter, meist schlafen Sie in der Nacht sehr gut, und alles pendelt sich innerhalb von kurzer Zeit wieder ein…

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Lippenherpes – was nun?

Herpes simplex, auch Fieberbläschen genannt, ist nicht nur lästig und schmerzhaft, sondern auch ansteckend.

Was also tun, wenn es anfängt zu jucken oder brennen, und man das Auftreten der Symptome vermeiden will?

Neben einer Melisse enthaltenden Salbe, die Sie mehrmals täglich auftragen sollten (im Notfall kann man auch einen angefeuchteten Teebeutel mit Melissentee nehmen und Melissentee trinken), sollten Sie auf eine gute Abwehrlage achten, und besonders jetzt, auf genügend Schlaf.

Passende homöopathische und naturheilkundliche Mittel, je nach individueller Notwendigkeit, helfen noch schneller und verringern die Häufigkeit der Symptome sogar bis zur Symptomlosigkeit!

Bei manchen Menschen reicht als Auslöser ein Ekelgefühl schon aus. Auch mit einer Salbe aus Bachblüten Rescue-Tropfen können Sie sich gut helfen, wenn der Herpes Sie überrascht! Gute Besserung!

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Wenn die Luft raus ist…

„Sex – muß das sein?“

Es ist eben nicht reine Nervensache, und die Ursache ist auch nicht immer in der Beziehung zu suchen, wenn bei Frauen die Lust auf Sexualität nachgelassen hat.

Der Zustand des Energiehaushaltes spielt eine ganz konkrete Rolle für das Zusammenspiel der Produktion von Sexualhormonen und der Durchblutung des Uro-Genitaltraktes.

Auch in dieser Frage können Sie Mutter Natur beruhigt vertrauen – immerhin ist es ein Ur-Interesse der Natur, daß Frauen und Männer Lust auf einander haben. (Nebenwirkungsfrei, wenn man von einer möglichen Schwangerschaft absieht.)

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Pulsatilla – ein großes homöopathisches Frauenmittel

Pulsatilla pratensis

„Verzagte, entschlußschwache, zu Depressionen und Weinerlichkeit neigende Frauen, oft mit mimosenhafter Hypochondrie, hypophysärer und ovarieller Unterfunktion. Blonde, blauäugige Konstitutionen… Frauen, die viel frieren. Menses zu spät, zu schwach, aussetzend… Empfindlichkeit gegen Fett und fettes Fleisch, Neigung zu Gastritis mit pappigem Mundgeschmack… Durstlosigkeit. Völlegefühl und Druck im Oberbauch nach dem Essen mit Brechneigung… Allgemeine Venostase der Beckenorgane und der Beine, Krampfaderbeschwerden, Anschwellen der Unterschenkel. Neigung zu kalten Füßen, Krankheitsfolgen nach durchnäßten Füßen, Gelenkrheumatismus.

Alle Beschwerden besser bei Bewegung und im Freien (Lufthunger), schlimmer in Ruhe und in Wärme, totz Neigung zu Frostigkeit.“

So der Text (gekürzt) des Homöopathischen Repetitoriums der DHU

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Sepia – noch ein großes Frauenmittel der Homöopathie

Sepia – Tintenfischtinte

Reizbare launische Frauen vom biliösen, pigmentreichen Typ mit viel Hitzewallungen, Blutstauungen und Frostigkeit. Neigung zu kalten Füßen, dabei oft warme Hände und heißer Kopf. Morgens sind sie elend, schwach, unausgeschlafen und kommen nur langsam in Gang. Abends munter. Liebt tanzen. Folgen eines „strapazierten Uterus“ (z.B. nach vielen Schwangerschaften oder Mißbrauchssituationen) – Gefühl des Herabdrängens im Unterleib, deshalb oft mit überkreuzten Beinen

sitzend. Verschlechterung in warmer, stickiger Zimmerluft, alles ist besser bei Bewegung.“

Soweit das homöopathische Repetitorium der DHU

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Red Chestnut – die Bachblüte für „Sorgen um andere“

Übertriebene Angst und Sorge um andere – eine typische Erscheinung z.B. bei Müttern, wenn die Kinder anfangen „flügge“ zu werden und erste eigene Schritte machen.

Die Mutter erlebt das Leben ihrer Kinder mit, als wäre es das eigene, sie befürchtet das Schlimmste, wenn das Kind etwas später als verabredet nach Hause kommt, oder ist in gefährlichen Situationen überbesorgt um sie, ohne jedoch, in genau derselben gefährlichen Situation, Angst um sich selbst zu haben. Red Chestnuthilft auch in der Abstillphase und anderen Zeiten einer symbiotischen Verbindung mit geliebten Personen.