Naturheilkundliche Gedanken zum Umgang mit Viren
Die Naturheilkunde hat im Gegensatz zur Schulmedizin viele Möglichkeiten, die körpereigene Abwehr zu verbessern. Aber auch Sie selbst können entscheidend dazu beitragen, Ihr Immunsystem in einen guten Zustand zu versetzen.
Einige Viruserkrankungen – wie derzeit das Corona-Virus, oder das Herpes-zoster-Virus, aber auch viele andere – dürfen vom Heilpraktiker nicht behandelt werden. Sollten mich Patienten mit eindeutigen Symptomen kontaktieren, bitte ich um vorherige Kontrolle beim Hausarzt um nicht gesetzeswidrig zu handeln.
Wie gut ist Ihr Immunsystem?
Was ist mit Infektneigung, Restbeschwerden lange nach einer überstandenen Erkältung, oder Anfälligkeit?
Das können Sie selber tun:
- Warm genug anziehen (ein Wolle-Seide-Unterhemd ist die perfekte Funktionskleidung. Es wärmt und transportiert eventuell entstandenen Schweiß nach außen).
- Warm duschen oder baden, wenn Sie sich abgeschlagen und fröstelig fühlen.
- Fastenzeit nutzen: essen Sie etwas leichter – das entlastet Immunsystem und Leber, die die Entgiftungsarbeit vornehmen muss.
- Genug schlafen! Der Körper regeneriert im Schlaf. Bei Schlafmangel geht das Immunsystem „in die Knie“.
- Genug trinken! Der Körper benötigt Flüssigkeit zur Befeuchtung der Schleimhäute und zur Ausleitung von Überflüssigem.
- Eine Frühjahrskur ist jetzt sinnvoll zur Entlastung und Unterstützung des Immunsystems.
- Händewaschen nicht vergessen.
- Bei potentiellem Kontakt mit Viren – zum Beispiel während des Einkaufens oder sonstigem unvermeidlichem Aufenthalt unter Menschen – empfehle ich meinen Patienten Cystus 052 Tabletten/Dr. Pandalis (Nahrungsergänzungsmittel mit starken antiviralen Eigenschaften, welches auch schon lokal, also im Mund, wirksam sind).
- Wenn Sie husten, niesen, Halssymptome oder Fieber bekommen und sich grippig fühlen, rufen Sie an, ich berate Sie gerne.
Zu bedenken ist auch, dass banale Infekte das Immunsystem trainieren und Fieber eine sinnvolle Reaktion des Abwehrsystems ist, die nicht unterdrückt werden sollte. Viren halten hohe Temperaturen schlecht aus, Kälte hingegen öffnet ihnen Tür und Tor.