Die Sanguinikerin – eine kurze Zusammenfassung des Temperaments

Die Sanguinikerin

Das sanguinische Temperament wird dem Element Luft zugeordnet, und ist im Körper durch das Blut und seine Bewegung repräsentiert. Es ist nicht so stark ausdifferenziert wie das cholerische Temperament, und besitzt daher größere Anpassungsfähigkeit an äußere (und innere) Umstände.

Die meisten Frauen sind, zumindest in der Jugend, Sanguinikerinnen. Das typische Erscheinungsbild des sanguinischen Temperamentes ist, wie hier im Bild das Model Nadine Leopold, blond mit hoher Stirn, Stupsnase und vollen Lippen.

Der Sanguiniker bewegt sich emotionell zwischen den Extremen: himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt. Auch das Blut bewegt sich schnell: Röte und Blässe wechseln schnell ab, je nach Gefühlslage. Dies trifft auch auf männliche Sanguiniker zu, die an denselben Merkmalen zu erkennen sind.

Die dem Sanguiniker entsprechende Jahreszeit ist der Frühling, mit den Qualitäten „warm“ und „feucht“, wie ein Maientag, an dem alles wächst und gedeiht.

Von Krankheitsneigungen kann man bei diesem Urbild der Gesundheit eigentlich nicht sprechen. Eine gewisse Empfindlichkeit kann die Blutverteilung (niedrieger Blutdruck, Nasenbluten) betreffen. Die Heilung bei Erkrankungen ist schnell und problemlos, meist ohne bleibende Einschränkungen.

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