Nichts wirkte. Bis die Narbe behandelt wurde.

Nichts wirkte. Bis die Narbe behandelt wurde.

Ich erinnere mich an eine Patientin, die wegen Schmerzen im Fuß kam.

Nach 2 oder 3 Behandlungen ohne Erfolg, fragte ich (in meiner Frustration), ob sie nicht vielleicht doch eine Narbe am Bein hätte.

Sie verneinte dies. Trotzdem bat ich, das Bein frei zu machen – und fand tatsächlich auf dem Schienbein eine winzige Windpockennarbe.

Diese behandelte ich neuraltherapeutisch mit augenblicklichem Erfolg: sofort waren die Schmerzen im Fuß weg.

 

2. Fall:

Ein kleines Mädchen, 5 Jahre. Seit Weihnachten klagt das Kind über Kopfschmerzen, es hat keinen Appetit, Übelkeit und isst schlecht.

Was war denn Weihnachten, fragte ich die Mutter. „Ach, eigentlich nichts Besonderes, die Kinder haben nur auf dem Bett gehüpft, und die Kleine ist gefallen und hatte eine Verletzung Kopf, die genäht werden musste.“ Als ich die Narbe untersuchte, fand ich sie direkt auf dem Gallenblasen-Meridian (Akupunktur-Leitbahn) liegend.

Nach der Behandlung war alles sofort gut, die Kopfschmerzen waren weg, der Appetit kam wieder, die Übelkeit hatte ebenfalls nachgelassen.

 

3. Fall:

Eine Dame kam in die Praxis, die Jahre vorher schon einmal wegen der gleichen Symptome bei meinem Vorgänger war. Damals hatte sie chronische Kopfschmerzen. Mein Vorgänger habe ihre Blinddarm-Narbe ein einziges Mal behandelt – das sei vor 8 Jahren gewesen – und sie sei bis vor Kurzem beschwerdefrei gewesen. Jetzt kämen die Kopfschmerzen zurück, ob ich ihr bitte dieselbe Behandlung noch einmal angedeihen lassen könne… Was ich tat, mit dem gewünschten Ergebnis.

Und so könnte ich weitererzählen… Narben haben eine Wirkung, das wissen nicht nur Rheumatiker, bei denen die Narben oft auch auf Wettereinflüsse reagieren.

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