Herbstkur: Anleitung

Tagesprogramm während der Herbstkur:

Hängen Sie diesen Zettel am Besten an Ihren Badezimmerspiegel oder an den Kühlschrank, damit Sie ihn öfters vor Augen haben.

Jetzt geht es los! Beachten Sie bitte täglich folgende 10 Punkte:

  1. Morgens direkt nach dem Aufstehen Trockenbürsten. Bürsten Sie den ganzen Körper kräftig ab, immer in Richtung Herz. Vom rechten Fuß und rechten Bein über den linken Fuß und das linke Bein, den Rumpf, den rechten und dann den linken Arm, Rücken und Brust.
  2. Duschen Sie sich kühl oder kalt ab, zumindest die Beine. Danach reiben Sie die noch feuchte Haut mit Rosmarin-Arnica-Öl (Weleda) ein. Sie fühlen sich superfrisch und fit für den Tag. (Kann auch abends durchgeführt werden.)
  3. Denken Sie an eine etwas leichtere Ernährung. Essen Sie oft Rote Beete, Gemüsesuppen, Nüsse und Obst. Vermehren Sie gekochtes Gemüse, zum Beispiel in Form von Suppe, reduzieren Sie Fleisch, Fett, Kohlehydrate (Süßes) und Alkohol. Bevorzugen Sie leichtere Kost (Rohkost ist schwerer verdaulich als gekochte Speisen) und kauen Sie jeden Bissen 20mal.
  4. Trinken Sie bewusst mehr Wasser oder Kräutertee als sonst.
  5. Wer möchte: 3 x täglich Herbstkur-Medikamente einnehmen.
  6. Versuchen Sie sich täglich einmal kräftig an der Luft zu bewegen bis zum beginnenden Schweiß, bzw. bis Sie leicht „aus der Puste“ sind. Laufen, Spazieren, Fahrradfahren, Gartenarbeit – alles zählt. Auch Fensterputzen! Atmen Sie bewusst und tief, besonders wenn Sie an der frischen Luft sind.
  7. Traubenkur: essen Sie während der Kurzeit täglich etwa 1/2 kg helle kernlose Trauben über den Tag verteilt. Der entstehende leichte Durchfall ist als Reinigung und Entlastung erwünscht. (Diabetiker müssen auf diesen Teil der Kur leider verzichten.)
  8. Mehrere Tassen Johanniskrauttee (bzw. Melissentee) über den Tag verteilt trinken (Apotheke), besonders nachmittags und abends. Johanniskraut entspannt das Nervensystem ohne zu ermüden. Die melancholische Stimmung des Herbstes wird durch die in ihm gespeicherte Sonnenkraft ausgeglichen und angehoben.
  9. Mehrmals wöchentlich, z.B. vor dem Schlafengehen, einen Leberwickel machen. Wenn möglich: Einlauf planen.
  10. „Schlafhygiene“ – eine Stunde vor dem Schlafengehen gesund „runterkommen“, ohne Computer, Fernseher, etc. Lesen Sie vielleicht einige Seiten oder machen Sie etwas Kreatives – Stricken, Sudoku, Kreuzworträtsel oder Gesellschaftsspiele? Was macht Ihr Kaffeekonsum? Was für Elektrogeräte/Wecker sind am Bett? Träume aufschreiben, bewusst werden. Achten Sie auf genügend Schlaf von guter Qualität. Handy weg vom Bett (Elektro-Smog).

Haben Sie alles abgehakt??

Viel Erfolg und Freude!

Ihre Marie-Christine von Fürstenberg

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