Diagnoseformen: wie ich arbeite

Alternative Diagnose

Vorab: Liebe Interessenten oder Patienten,

aus rechtlichen Gründen und zur Vermeidung von sogenannten „Heilsversprechen“ darf ich weder bei den Diagnose- noch bei den Therapieverfahren Informationen geben, die Ihnen suggerieren könnten, dass sie tatsächlich wirkungsvoll sind.

Von der angeblichen Wirksamkeit müssten Sie sich also selbst und in eigener Verantwortung überzeugen, selbst wenn meine Erfahrungen mich von den Diagnose-, wie auch den Therapieverfahren, die ich seit 30 Jahren praktisch täglich nutze, überzeugt haben.

Ich sehe meinen Patienten im Zusammenhang mit seinen individuellen Symptomen, seiner Konstitution, seiner Lebenssituation, sowie seinem Umfeld.

 

„Damit müssen Sie jetzt leben“? Diesen Satz haben viele schon gehört oder befürchten, ihn hören zu müssen. Der „typische Patient“ hat schon einiges an (oft erfolgloser) Therapie hinter sich, weswegen er mit viel Hoffnung auf eine Verbesserung seiner Beschwerden durch Naturheilkunde zum Heilpraktiker kommt.

Ich betrachte ihn aus einem anderen Blickwinkel und bekomme deshalb ein neues Bild. Oft sehe ich andere, neue und natürliche Lösungswege für seine Beschwerden.

Manchmal ist das ganz einfach.

Der Schatz der alten Heilkunst unserer Vorfahren ist dem Wohl und der Gesundheit von Körper, Seele und Geist des Patienten verpflichtet ist. Dabei werden althergebrachte Diagnose- und Behandlungsmethoden, ebenso wie neue Verfahren, genutzt.

 Ziel:

1. schnellstmögliche Verbesserung des Befindens

2. kleinstmöglicher Einsatz von Therapie und Medikamenten

3. größtmögliche Eigenverantwortung des Patienten für seinen Körper

 

Dazu gehört

– gründliche Anamnese und Untersuchung

– ausreichend Zeit

– tiefes Verstehen des Patienten und seiner Beschwerden

– Aufbau gegenseitigen Vertrauens

Diagnoseformen

Irisdiagnose:

Einblick in die Konstitution (individuelle Anlagen und Reaktionsweisen), sowie – zum Beispiel – die Pupillenphänomene: Weitpupille? Engpupille? Starkes Pupillenspiel?

Abtasten (Palpation):

Ermöglicht eine vertrauensvolle Kontaktaufnahme und ein Gefühl für die inneren körperlichen Gegebenheiten und Abläufe beim Patienten.

Pulsdiagnose:

Wie stark/schwach/schnell oder langsam ist der Puls? Die chinesische Pulsdiagnose kennt über dreißig unterschiedliche Pulse, welche direkte Information über die aktuelle Situation der Lebenskraft geben können.

Zungendiagnose:

Ist die Zunge sauber oder belegt? Von welcher Farbe ist der Belag? Ist sie klein oder groß? Sieht man Zahneindrücke? Aus diesen und weiteren Phänomenen ziehe ich klare Hinweise auf den Zustand der Funktion der Verdauungsorgane und weitere gesundheitlich relevante Informationen.

Therapien

Homöopathie

Bekannte Therapieform, die nach dem Grundsatz „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“ nach Samuel Hahnemann (angeblich) funktioniert. Meiner Erfahrung nach (seit über 40 Jahren) wirkt Homöopathie sehr zuverlässig und positiv.

Phytotherapie

Pflanzenheilkunde – z.B. als Tee oder Tinktur. Es gibt mehr als Pfefferminz- oder Kamillentee im Garten der Natur…

Akupunktur, Moxa

chinesische Medizin mit Akupunkturnadeln, Licht, Wärme und Rauch zur Beeinflussung von energetischen Fülle- oder Leere-Zuständen. Manche Arten von Schmerz werden z.B. als Füllezustand, andere als Leerezustand gesehen.

Spagyrische Therapie

ganzheitliche Behandlung von Körper-Seele-Geist mit nach homöopathischen Grundsätzen potenzierten Pflanzendestilaten, -extrakten und -veraschungen

Humoraltherapie

Vier-Temperamente-Lehre: das individuelle Temperament als Grundlage der Gesundheit verstehen und nutzen. Dazu gehören zum jeweiligen individuellen Temperament passende Tipps zur Lebensweise und Ernährung.

Passives Kreislauftraining nach Schiele

Ansteigende Fußbäder mit dem passiven Kreislauftrainingsgerät zur allgemeinen Durchblutungsverbesserung des ganzen Körpers, besonders der Extremitäten und des Kopfes.

Eigenurintherapie nach Dr. med. K. Herz

Der eigene Urin war schon immer ein Heilmittel, ist aber spätestens seit Carmen Thomas‘ Buch „Urin, ein ganz besonderer Saft“, buchstäblich „in aller Munde“ – zumindest als Therapieform.

Systemisches Familienstellen

Einsichten über die seelischen Hintergründe von Symptomen und Krankheiten und Lösungen, die sich daraus ergeben. Diese Methode wird ab 2019 soweit anerkannt, dass bestimmte Krankenkassen die Kosten übernehmen.

Neuraltherapie nach Dr. Huneke

Bestimmte Nervenpunkte oder Reflexzonen können Schmerzzustände oder Dysfunktionen manchmal reflexartig schnell verbessern. Nachgewiesen ist das sogenannte „Sekundenphänomen“ bei Schmerzen.

Blutegeltherapie

Eine alte Entstauungs- und Ausleitungsmaßnahme, die sich in vielen Fällen bewährt hat, und auch heute noch – richtig angewandt – besonders bei Gelenkbeschwerden und Hauternährungsstörungen durch eine venöse Vorgschichte helfen kann.

Eigenbluttherapie – heute leider verboten

im Sinne von zum Beispiel Frühjahrs- und Herbst-Kuren. Empirisch wurde es zur sehr individuellen Abwehrsteigerung genutzt. Diese Behandlung wird in meiner Praxis aus rechtlichen Gründen (dank Herrn Lauterbach) nicht mehr durchgeführt.

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